Einmal mehr durften wir am Mittwoch den ganzen Tag schönstes Frühlingswetter geniessen. Wir haben uns schon daran gewöhnt.
Trotz Sonne und blauem Himmel haben wir den Morgen mehrheitlich drinnen verbracht. Wir feierten einen eindrücklichen
Gottesdienst zum Thema "being changed" - verändert werden: Nicht nur unsere eigenen Entscheidungen verändern uns, auch der Glaube an Gott prägt und verändert Menschen. Die Geschichte von Zachäus, der von Jesus gesehen und angesprochen wurde, wurde als Beispiel dazu erzählt und vertieft.
Unsere lagereigene Band machte es uns einfach, die Lobpreislieder mitzusingen.
Es war wunderschön zu erleben, wie die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sich auf die Feier eingelassen haben.
In einem eigenen Teil des Gottesdienstes wurden Gebete verfasst, beim Kreuz abgelegt und viele haben sich segnen lassen.
Der restliche Tag wurde dann vollständig draussen verbracht.
Mit einer
Olympiade haben sich die einzelnen Gruppen gemessen und an verschiedenen Posten Aufgaben gelöst. Wer schafft es den höchsten Kappla - Turm zu bauen? Wer kann am meisten Huckepack Wasser tragen? Wer gibt beim Telefonspiel die meisten Wörter richtig weiter? Und wer macht beim Basketball am meisten Körbe? Die 10 Gruppen waren mit viel Spass, aber auch mit viel Ehrgeiz dabei. Jede wollte natürlich zuoberst auf dem Siegertreppchen stehen. Dass während der ganzen Olympiade ein rohes Ei mitgetragen werden musste und zu Beginn ein Wimpel mit Gruppenname kreiert werden durfte, rundete den schönen und spannenden Nachmittag würdig ab.
Fast ohne Verschnaufpause wurden die Rucksäcke gepackt, die Wanderschuhe geschnürt und los gings auf die, je nach Ansicht,
Abendwanderung oder den
Abendspaziergang. Der Abmarsch erfolgte bei sonnigem T - Shirt Wetter und führte hoch oben über dem Neuenburgersee durch Wiesen, Wäldern und verschlafene Weiler. Schliesslich gelangten wir an eine perfekt eingerichtete Grillstelle. Die Küche von Le Camp, die uns schon die ganze Woche hindurch verwöhnt, hat uns Wüste, Salate, Brot und sogar einen Dessert mitgegeben.
Während dem Verfassen der Fortsetzungsgeschichte, wurden die Köstlichkeiten ausgebreitet, die Würste gebraten und im Anschluss genossen. An diesem Abend spürten wir, dass wir Anfang April haben: Sonne weg - Wärme weg. Früher als geplant machten wir uns daher auf den Heimweg unter dem Sternenhimmel.
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